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MARTIN OPITZ - JETZUND KÖMMT DIE NACHT HERBEI

Dichtung von Martin Opitz 1627 geadelt zu Opitz von Boberfeld /
Rezitation: Ulrich Matthes (Foto) /
Anmerkung: Wenn Unrecht Fortgang hat! O so laß' Dich's nicht verdrießen;
Dem Bösen hilft das Glück Und tritt ihn einst mit Füßen. (M.Opitz)

Jetzund kömmt die Nacht herbei,
Vieh und Menschen werden frei,
Die gewünschte Ruh geht an;
Meine Sorge kommt heran.

Schöne glänzt der Mondenschein;
Und die gülden Sternelein;
Froh ist alles weit und breit,
Ich nur bin in Traurigkeit.

Zweene mangeln überall
An der schönen Sternen Zahl;
Diese Sterne die ich mein'
Ist der Liebsten Augenschein.

Nach dem Monden frag' ich nicht,
Tunkel ist der Sternen Licht;
Weil sich von mir weggewendt
Asteris mein Firmament.

Wann sich aber neigt zu mir
Dieser meiner Sonnen Zier,
Acht' ich es das beste sein,
Daß kein Stern noch Monde schein'.

Siehe auch hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Opitz
https://wortwuchs.net/lebenslauf/martin-opitz/
https://martin-opitz-bibliothek.de/en/uber-die-mob/martin-opitz
https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Matthes

Видео MARTIN OPITZ - JETZUND KÖMMT DIE NACHT HERBEI канала LYRIK! #literaturforum
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14 июня 2024 г. 22:00:00
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