Was heißt Generationengerechtigkeit?

Begrüßung und Einführung
Ralf Fücks, Vorstand, Heinrich-Böll-Stiftung

Vortrag
Was heißt Generationengerechtigkeit
Prof. Dr. Stefan Gosepath, Philosoph, Freie Universität Berlin
Kommentar:
Prof. Dr. Gesine Schwan, Präsidentin der Humboldt-Viadrina School of Governance
Moderation:
Peter Siller, Abteilungsleiter Inland, Heinrich-Böll-Stiftung
Zum Kongress "Baustelle Neuer Generationenvertrag"

Die Heinrich-Böll-Stiftung lädt Sie ein, einen neuen Generationenvertrag zu entwickeln und zu diskutieren. Wir laden die Jungen ein, denen die Welt noch offen steht und die in Sorge sind, welche Welt ihnen hinter-lassen wird. Wir laden die mittlere Generation ein, die in Arbeit und Familie in Verantwortung steht und sich fragt, wie sie das alles unter einen Hut bringen kann. Und wir laden die Älteren ein, denen oftmals noch ein langes aktives Leben offen steht und die sich sorgen, dennoch aus der Gesellschaft herauszufallen.
Wie nutzen wir die Chancen des demografischen Wandels, ohne die Zukunft zu verspeilen? Wie wollen wir in Zukunft zusammenleben? Wie unsere Sozialsysteme gestalten? Wie sieht eine generationengerechte Gesellschaft aus? Brauchen wir einen neuen Konsens zwischen den Generationen?
Diese Fragen stellen sich neu, weil sich unsere Gesellschaft verändert und wir verändern uns in ihr: Wir leben länger. Wir werden weniger. Wir werden vielfältiger. Diesen Wandel wollen wir aktiv gestalten. Wir stoßen einen gesellschaftlichen Verständigungsprozess an, der Bausteine für einen neuen Generationen-vertrag liefert.
Ein Kongress, der die Generationen zum Dialog einlädt. Ein Mitmach-Kongress, der ein neues Verständnis für das Zusammenleben der Generationen entwickelt. Ein Kongress, der nachspürt, was Gerechtigkeit und Solidarität zwischen den Generationen heute heißen sollte.

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