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Vegane Aktivisten - Straftaten für Tierrechte!? | reporter

Trigger-Warnung: In dieser Folge werdet ihr zu Beginn explizit sehen, wie Tieren Leid zugefügt wird.

“Woran erkennt man Veganer*innen? Er wird es dir sagen.” So das Klischee des Veganers - er will missionieren und nutzt jede Gelegenheit, Fleischesser zu überzeugen. Andererseits müssen sich Veganer*innen und Vegetarier*Innen häufig rechtfertigen, obwohl sie einfach nur kein Fleisch essen wollen. Aber es gibt sie natürlich: Veganer*innen und Tierrechtsaktivist*innen, die überzeugen wollen und das, auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Manche zwingen ihre Mitmenschen durch aufsehenerregende Aktionen und Blockaden konfrontativ, sich mit dem Leid der Tiere und den Konsequenzen des Konsums von Tierprodukten auseinander zu setzen. Andere versuchen, eher vermittelnd, Informationsangebote zu schaffen und hoffen, dass die Menschen zuhören. Welcher ist der bessere Weg?

Um das herauszufinden begleitet Ben verschiedene Aktionen. Die erste ist von „Anonymous for the Voiceless“. Eine Art Informationsveranstaltung, bei der die Aktivisten Schlacht- und Haltungsbedingungen der industriellen Tierhaltung und Schlachtung zeigen. Die Bilder sind krass, die Aktivsten aber eher zurückhaltend. Sie machen Gesprächsangebote, die von vielen geschockten Passanten dankbar angenommen werden.

Die zweite Aktion ist eine Art Kunst-Performance im öffentlichen Raum, bei der die Gruppe „Direct Action Everywhere“ 150 Liter Kunstblut verschüttet. Selbstverständlich unangemeldet und nicht gerade zur Freude der Ordnungshüter. Bei der Dritten blockieren die Aktivisten von „Direct Action Everywhere“ eine Hauptachse der Kölner Straßenbahn und zwingen so die Passanten, sich mit dem Thema Tierrechte auseinander zu setzen. Das kommt natürlich nicht bei jedem gut an. Mit der Aktion schaffen es die Aktivisten aber immerhin in die überregionale Presse.

Hinweise und Infos:
Wer aufmerksam zugesehen hat wird aufgefallen sein, dass es zwischen den beiden begleiteten Gruppen große personelle Schnittmengen gibt. In unseren Augen ist das kein Problem, denn uns ging es grundsätzlich nicht darum, verschiedene Gruppen zu vergleichen, sondern verschiedene Aktionsformen. Außerdem unterstreicht es unsere Erkenntnis: Die Frage ob konfrontativ oder vermittelnd, sehen viele Aktivitäten undogmatisch.

Die fünf Grundrechte, die bei der zweiten und dritten Aktion, im Rahmen des global Lockdown gefordert wurden, werden „Rose’s Law“ genannt und lauten wie folgt:

1. Das Recht, frei zu sein – nicht im Besitz – oder eine rechtliche Vertretung zu haben, die in ihrem besten Interesse handelt.

2. Das Recht, nicht von Menschen ausgenutzt, missbraucht oder getötet zu werden.

3. Das Recht, ihre Interessen vor Gericht vertreten zu lassen und gesetzlich geschützt zu sein.

4. Das Recht auf ein geschütztes Zuhause, einen geschützten Lebensraum oder ein geschütztes Ökosystem.

5. Das Recht, aus Not- und Ausbeutungssituationen gerettet zu werden.

Was es mit dem Namen „Rose’s Law“ auf sich hat erfahrt ihr hier: https://www.roseslaw.org/dt

Die Aktivistengruppen findet ihr hier:

Facebook-Gruppe - Anonymous for the Voiceless Köln:
https://www.facebook.com/groups/145416939398176/

Facebook-Seite - Direct Action Everywhere Köln:
https://www.facebook.com/directactioneverywhere/videos/406054900309977/

Musik:
Tom Day - Focus
Tourist - Hush
Max Cooper - Molten Landscapes
Max Cooper - Waves
Team: Ben Bode, Maik Arnold, Jan Jurytko, Katrin Schlusen, Andreas Josef

Ihr findet uns auch hier:
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9 октября 2019 г. 19:30:00
00:16:19
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