PHYSIK IM THEATER: Quantencomputer mit gefangenen Ionen (24.11.2022)
Quantencomputer versprechen höchste Rechenleistung. Worin besteht das Funktionsprinzip dieser völlig neuartigen Rechenmaschinen? Es sind die für uns unerwarteten und ungewohnten Eigenschaften der Quantenmechanik. Aber wie steht es um die Realisierung des Quantencomputers? Wo liegen die ersten möglichen Anwendungen? Prof. Dr. Ferdinand Schmidt-Kaler beschreibt den Weg zum Bau eines Quantencomputers mit Ionen, der an den Hochleistungsrechner MOGON in Mainz angeschlossen wird. Diese Kombination wird besonders geeignet sein für die Simulationen von komplexen Molekülen und zur Energie-Optimierung chemischer Reaktionen.
Das Thema könnte aktueller nicht sein – wurde doch der Physik-Nobelpreis 2022 an drei Quantenforscher, darunter Anton Zeilinger von der Universität Wien, verliehen. Deren bahnbrechende Experimente mit zwei Quantenzuständen bereiteten den Weg für neue Technologien, mit denen sich Quantenzustände kontrollieren lassen und die völlig neue Anwendungen ermöglichen – wie etwa den Quantencomputer.
Ferdinand Schmidt-Kaler studierte Physik in Bochum, Bonn und München. Vom Max-Planck-Institut in Garching wechselte er 1992 an die ENS in Paris und 1995 an die Uni Innsbruck. Seitdem arbeitet er mit gefangenen Ionen und wie man damit Quantenbits einschreiben und verarbeiten kann. Er wechselte 2005 als Professor nach Ulm und 2010 an die Universität Mainz und erforscht hier skalierbare Quantencomputer.
Der Vortrag von Prof. Dr. Ferdinand Schmidt-Kaler beginnt bei Minute 8:06
Das MITP wurde im November 2012 im Rahmen des Exzellenzclusters PRISMA gegründet und bietet Physikerinnen und Physikern aus aller Welt die Möglichkeit, in Mainz auf Zeit zusammenzuarbeiten und interdisziplinär zu forschen.
Weitere Informationen zum MITP unter http://www.mitp.uni-mainz.de
Видео PHYSIK IM THEATER: Quantencomputer mit gefangenen Ionen (24.11.2022) канала Uni Mainz
Das Thema könnte aktueller nicht sein – wurde doch der Physik-Nobelpreis 2022 an drei Quantenforscher, darunter Anton Zeilinger von der Universität Wien, verliehen. Deren bahnbrechende Experimente mit zwei Quantenzuständen bereiteten den Weg für neue Technologien, mit denen sich Quantenzustände kontrollieren lassen und die völlig neue Anwendungen ermöglichen – wie etwa den Quantencomputer.
Ferdinand Schmidt-Kaler studierte Physik in Bochum, Bonn und München. Vom Max-Planck-Institut in Garching wechselte er 1992 an die ENS in Paris und 1995 an die Uni Innsbruck. Seitdem arbeitet er mit gefangenen Ionen und wie man damit Quantenbits einschreiben und verarbeiten kann. Er wechselte 2005 als Professor nach Ulm und 2010 an die Universität Mainz und erforscht hier skalierbare Quantencomputer.
Der Vortrag von Prof. Dr. Ferdinand Schmidt-Kaler beginnt bei Minute 8:06
Das MITP wurde im November 2012 im Rahmen des Exzellenzclusters PRISMA gegründet und bietet Physikerinnen und Physikern aus aller Welt die Möglichkeit, in Mainz auf Zeit zusammenzuarbeiten und interdisziplinär zu forschen.
Weitere Informationen zum MITP unter http://www.mitp.uni-mainz.de
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