Trust in Difficult Times - Kultursymposium Weimar 2023
Interdisciplinary and diverse, the Kultursymposium Weimar reflects global discourses in all their diversity. On the occasion of this year's edition, Goethe-Instituts in different regions of the world have again planned their own events and thus shed light on very different facets of the matter of trust.
Trust and safety are closely linked, but Indigenous peoples have historically had little reason to feel safe. The violence, silencing, and marginalization experienced by Sámi communities make it difficult for them to trust institutions that have failed to provide safe spaces for their diversity. Despite these challenges, four Sámi artists, thinkers, guardians, and practitioners come together to explore trust in an Indigenous and Sámi context. They examine the implications of this exploration on their relationships with non-Indigenous structures and institutions.
This conversation is commissioned by the Goethe-Institut (Norway, Sweden and Finland) and facilitated by Dr. Liisa-Rávná Finbog, a Sámi scholar and curator from Norway. Joining her are Niillas Beaska and Ida Benonisen from Norwegian Sápmi, Emmi Nuorgan from Finnish Sápmi and Timimie Märak from Swedish Sápmi.
Further information: goethe.de/kultursymposium/en
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Interdisziplinär und divers spiegelt das Kultursymposium Weimar globale Diskurse in all ihrer Vielfalt wider. Auch anlässlich der diesjährigen Edition haben Goethe-Institute in verschiedenen Regionen der Welt je eigene Veranstaltungen konzipiert und beleuchten so ganz unterschiedliche Facetten des Themas Vertrauen.
Vertrauen und Sicherheit sind eng miteinander verbunden, aber indigene Völker hatten historisch gesehen wenig Grund, sich sicher zu fühlen. Die Gewalt, das Schweigen und die Marginalisierung, die von den Sámi-Gemeinschaften erfahren wurden, erschweren es ihnen, Institutionen zu vertrauen, die keine sicheren Räume für ihre Vielfalt bieten. Trotz dieser Herausforderungen kommen vier samische Künstler, Denker, Hüter und Praktizierende zusammen, um das Vertrauen im Kontext der indigenen und samischen Kultur zu erforschen. Sie untersuchen die Auswirkungen dieser Erkundung auf ihre Beziehungen zu nicht-indigenen Strukturen und Institutionen.
Die Veranstaltung ist eine Initiative von den Goethe-Instituten in Norwegen, Schweden und Finnland, durch das Gespräch führt Sámi-Wissenschaftlerin und Kuratorin Dr. Liisa-Rávná Finbog von der norwegischen Seite der Grenze. Ebenfalls an der Diskussion beteiligt sind Timimie Märak vom schwedischen Sápmi, Emmi Nuorgam aus dem finnischen Sápmi, sowie Niillas Beaska und Ida Benonisen aus dem norwegischen Sápmi.
Weitere Informationen: goethe.de/kultursymposium
Видео Trust in Difficult Times - Kultursymposium Weimar 2023 канала Goethe-Institut
Trust and safety are closely linked, but Indigenous peoples have historically had little reason to feel safe. The violence, silencing, and marginalization experienced by Sámi communities make it difficult for them to trust institutions that have failed to provide safe spaces for their diversity. Despite these challenges, four Sámi artists, thinkers, guardians, and practitioners come together to explore trust in an Indigenous and Sámi context. They examine the implications of this exploration on their relationships with non-Indigenous structures and institutions.
This conversation is commissioned by the Goethe-Institut (Norway, Sweden and Finland) and facilitated by Dr. Liisa-Rávná Finbog, a Sámi scholar and curator from Norway. Joining her are Niillas Beaska and Ida Benonisen from Norwegian Sápmi, Emmi Nuorgan from Finnish Sápmi and Timimie Märak from Swedish Sápmi.
Further information: goethe.de/kultursymposium/en
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Interdisziplinär und divers spiegelt das Kultursymposium Weimar globale Diskurse in all ihrer Vielfalt wider. Auch anlässlich der diesjährigen Edition haben Goethe-Institute in verschiedenen Regionen der Welt je eigene Veranstaltungen konzipiert und beleuchten so ganz unterschiedliche Facetten des Themas Vertrauen.
Vertrauen und Sicherheit sind eng miteinander verbunden, aber indigene Völker hatten historisch gesehen wenig Grund, sich sicher zu fühlen. Die Gewalt, das Schweigen und die Marginalisierung, die von den Sámi-Gemeinschaften erfahren wurden, erschweren es ihnen, Institutionen zu vertrauen, die keine sicheren Räume für ihre Vielfalt bieten. Trotz dieser Herausforderungen kommen vier samische Künstler, Denker, Hüter und Praktizierende zusammen, um das Vertrauen im Kontext der indigenen und samischen Kultur zu erforschen. Sie untersuchen die Auswirkungen dieser Erkundung auf ihre Beziehungen zu nicht-indigenen Strukturen und Institutionen.
Die Veranstaltung ist eine Initiative von den Goethe-Instituten in Norwegen, Schweden und Finnland, durch das Gespräch führt Sámi-Wissenschaftlerin und Kuratorin Dr. Liisa-Rávná Finbog von der norwegischen Seite der Grenze. Ebenfalls an der Diskussion beteiligt sind Timimie Märak vom schwedischen Sápmi, Emmi Nuorgam aus dem finnischen Sápmi, sowie Niillas Beaska und Ida Benonisen aus dem norwegischen Sápmi.
Weitere Informationen: goethe.de/kultursymposium
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