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1989 Schleizer Dreieck - DDR-Meisterschaftslauf E1600 LK I

Im Jahr 1989 begann auf dem Schleizer Dreieck die Ära der 1600er Lada-Motoren. Diese sollten die Rennen schneller, also attraktiver machen. Der Serien-Lada-Motor eignete sich jedoch äußerst schlecht für ein Tuning, da seine Konstitution nicht für den sportlichen Einsatz gedacht war. Er unterschied sich vom 1300er Lada-Motor insbesondre dadurch, dass der Zugewinn an cm³ durch Erhöhung des Hubs erzielt wurde - für einen Renneinsatz, wo Kurzhuber gefragt waren, denkbar schlecht. Dazu kam, dass dieser Motor mit einem Doppel-Weber-Vergaser gefahren werden durfte, der dem Motor zu viel Energie spendete, die dieser nicht immer verkraften konnte. Somit war die Standzeit der Motoren gering und risikobehaftetet. Der Ausgang des Rennens war somit ungewiss.

Die Herausforderung bestand für die Rennfahrer darin, dass der Doppel-Weber-Vergaser nur im Westen gegen D-Mark zu erhalten war. Dies war aber der Eigeninitiative der Rennfahrer überlassen. Soll heißen, wer sich den Vergaser „kaufen/besorgen“ konnte, konnte das Rennen mitbestimmen, wer nicht, fuhr hinterher, weiter mit dem 1300er Lada-Motor. Ein Paradoxon des sozialistischen Rennsports.

Ulli Melkus stellte seine neuen Rennwagen vor, der vollkommen neu konstruiert wurde (siehe Titelbild). Das Auto wurde zwar vorher getestet, jedoch war nicht zu erwarten, dass es im Training vordere Plätze belegen wird. Dazu sind mehrere Rennen notwendig, und dies war der erste "scharfe Einsatz".

Видео 1989 Schleizer Dreieck - DDR-Meisterschaftslauf E1600 LK I канала Jürgen Meißner
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30 июня 2015 г. 20:10:01
00:31:46
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