Das 3. Gleis Stelle–Lüneburg: Planung, Bau, Betrieb
Seit Juni 2014 ist die Ausbaustrecke Stelle–Lüneburg, Teil der Magistrale Hamburg–Hannover, durchgehend dreigleisig befahrbar.
Der Film beleuchtet den steinigen Weg bis zum Baubeginn, erläutert mit Hilfe von Grafiken die Veränderungen auf den einzelnen Bahnhöfen bzw. Haltepunkten und macht auf betriebliche Schwachstellen aufmerksam, die im Rahmen des Umbaus nicht behoben wurden oder gar erst durch diesen entstanden sind.
Darüber hinaus darf der Film als Anregung zu Diskussionen dienen: Läuft der Zugverkehr zwischen Stelle und Lüneburg flüssiger als vor dem Ausbau? Wurde bei der Planung zu sehr auf die Finanzen geschaut und betriebliche Belange nur unzureichend berücksichtigt? Kann die frisch ausgebaute Strecke die prognostizierten Verkehrszuwächse bewältigen oder ist demnächst ein viertes Gleis vonnöten?
NACHTRAG: Im November 2015 empfahl das Dialogforum Schiene Nord die Umsetzung von "Alpha E" (siehe u.a. hier: https://youtu.be/Hzgek5XddVE). Für die Strecke Stelle–Lüneburg ist dabei trotz für das Jahr 2030 prognostizierter 520 Züge täglich kein weiterer Ausbau vorgesehen. Eine faktenbasierte Diskussion, ob unter diesen Umständen ein flüssiger Betrieb oder gar die Ausweitung des SPNV möglich sein werden, ist müßig – denn die Dialogforisten haben demokratisch (Betonung auf allen Silben!) entschieden, dass das überhaupt kein Problem ist.
Видео Das 3. Gleis Stelle–Lüneburg: Planung, Bau, Betrieb канала Gustav Richard
Der Film beleuchtet den steinigen Weg bis zum Baubeginn, erläutert mit Hilfe von Grafiken die Veränderungen auf den einzelnen Bahnhöfen bzw. Haltepunkten und macht auf betriebliche Schwachstellen aufmerksam, die im Rahmen des Umbaus nicht behoben wurden oder gar erst durch diesen entstanden sind.
Darüber hinaus darf der Film als Anregung zu Diskussionen dienen: Läuft der Zugverkehr zwischen Stelle und Lüneburg flüssiger als vor dem Ausbau? Wurde bei der Planung zu sehr auf die Finanzen geschaut und betriebliche Belange nur unzureichend berücksichtigt? Kann die frisch ausgebaute Strecke die prognostizierten Verkehrszuwächse bewältigen oder ist demnächst ein viertes Gleis vonnöten?
NACHTRAG: Im November 2015 empfahl das Dialogforum Schiene Nord die Umsetzung von "Alpha E" (siehe u.a. hier: https://youtu.be/Hzgek5XddVE). Für die Strecke Stelle–Lüneburg ist dabei trotz für das Jahr 2030 prognostizierter 520 Züge täglich kein weiterer Ausbau vorgesehen. Eine faktenbasierte Diskussion, ob unter diesen Umständen ein flüssiger Betrieb oder gar die Ausweitung des SPNV möglich sein werden, ist müßig – denn die Dialogforisten haben demokratisch (Betonung auf allen Silben!) entschieden, dass das überhaupt kein Problem ist.
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