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„Einer von uns" -- Kevin Müller, Ausstieg aus der Neonazi-Szene (Ausschnitte der Dokumentation)

Der Film „Einer von uns", den der Schwedter Verein „Polnisch-Deutsche Standortentwicklung PoDeSt" mit Mitteln aus dem Bundesprogramm „Vielfalt tut gut -- Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie" realisiert hat, schildert den Weg des Jugendlichen Kevin Müller in die Neonazi-Szene und seinen späteren Ausstieg. Er zeigt auch einen gemeinsamen Besuch des Jugendkonzentrationslagers Ravensbrück, bei dem sich Kevin Müller den Fragen von deutschen und polnischen Jugendlichen stellte. Die Idee zum Film stammt von dem Vereinsvorsitzenden Frank Bürger, Projektverantwortlicher ist der Bielefelder Politologe Nicolaus Raßloff. Umgesetzt wurde der Film von den Berliner Filmemachern Karoline Hugler und Julian Tyrasa.

In einer Arbeitsgruppe des „Lokalen Aktionsplans Uckermark" wurde gemeinsam mit dem Verein „PoDeSt" Begleitmaterial erarbeitet, das den Film kommentiert und erläutert, aber auch das Angebot der Begleitung und das Training durch mobile Beratungsteams anbietet.

Zu den Filmemachern:

Karoline Hugler, geboren 1980 in Neuruppin, aufgewachsen und Abitur in Potsdam. 1998 Ausbildung zur Drehbuchautorin an der Berliner Master School Drehbuch, Schauspielausbildung an der Schauspielschule Charlottenburg (Abschluss 2004).

Mehrere Kurzfilme als Autorin und Regisseurin (u. a. Erster Preis für den Kurzfilm „Das Blaue vom Himmel" beim Filmwettbewerb „Vision Possible", 2010). Stoffentwicklung für Cyclops' Eye Entertainment und Miromar Entertainment.

Seit 2004 lebt die freie Autorin und Schauspielerin in Berlin.

Julian Tyrasa, geboren 1972 in Bielefeld. Nach Abitur (1991) und Zivildienst (1991/92) Medizinstudium in Aachen (1992/93), Studium an der Kunsthochschule für Medien, Köln (1994-2000, Diplom mit Auszeichnung). Arbeitsschwerpunkt Spielfilm (u. a. „Loop", „Gefangen", beide: Prädikat „wertvoll", daneben Werbung und Imagefilme. Aktuell bereitet er seinen ersten Langfilm vor.

Seit 2002 lebt der freie Autor und Regisseur in Berlin.

Hintergrund:

Der Verein Polnisch-Deutsche Standortentwicklung hat sich den Kampf gegen Rassismus und rechte Gewalt auf die Fahne geschrieben. So organisierte der Trägerverein einen Schweigemarsch gegen rechte Gewalt durch Schwedt, an dem auch der Schwedter Bürgermeister Jürgen Polzehl, der Landtagsabgeordnete Mike Bischoff und der Schwedter Integrationsbeauftragte Ibraimo Alberto beteiligt waren. Es folgten Ausstellungen und ein deutsch-polnisches Projekt mit dem Besuch des KZ Auschwitz.

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26 февраля 2013 г. 19:44:51
00:28:15
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