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Erdrutsch am Knappensee Tsunami Rutschung der Uferkante nähe Hoyerswerda

Am 11. März, 9.30 Uhr rutschte auf einer Länge von 500 Meter die Erde ab.
Das entspricht etwa 1 Million Kubikmeter Erde.
Es entstand eine 1,5 Meter hohe Welle.
Die Rutschung am Knappensee wurde vermutlich von Sanierungsarbeiten im Uferbereich ausgelöst.
In den vergangenen Wochen seien erste vorsichtige Sicherungsmaßnahmen in diesem Bereich durchgeführt worden.
So habe man unter anderem Kippenmaterial abgetragen und Arbeiten im Uferbereich vorbereitet.
Dies sei auch am Tag der Rutschung so gewesen, weshalb diese Arbeiten als Auslöser vermutet werden.
Die eigentliche Ursache des Abgangs liege aber in der instabilen Kippe an der Ostseite des Knappensees.
Nach dem Erdrutsch hat sich der Wasserspiegel in dem Tagebaurestloch um rund 32 Zentimeter erhöht.
Der Knappensee ist einer der ältesten künstlichen Seen im Lausitzer Seenland. Er entstand ab 1945 durch die unkontrollierte Flutung des Tagebaus Werminghoff I.
Bei dem Abbau von Braunkohle von 1914 bis 1944 entsteht ein Abbraum. Eine lose Mischung aus Erde und Sand.
Dieser wurde einfach nur abgekippt, ohne ihn zu verfestigen. Das bringt Probleme in allen ehemaligen Bergbau-Restlöchern.

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6 апреля 2021 г. 14:26:39
00:06:35
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