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Heeresbekleidungsamt Bernau HBKB

Die Wehrmacht unterhielt von 1938 bis Kriegsende in Bernau ein Heeresbekleidungshauptamt in der Schwanebecker Chaussee und ein Nebenamt im Schönfelder Weg. Rund 1300 Mitarbeiter sollen hier beschäftigt gewesen sein.

Das Nebenamt besteht aus acht im Halbkreis angeordneten Gebäuden mit zirka 65.000 Quadratmetern Nutzfläche. Hier wurden Uniformen und weitere Ausstattungsgegenstände für alle Waffengattungen hergestellt und gelagert.
1965 kam es in der Reinigung zu einer Kontamination von Boden und Grundwasser. Der Schaden war so groß, dass das nahe Wasserwerk geschlossen werden musste. Eine Versuchsanlage soll die Basis für ein Sanierungskonzept liefern.

Nach dem Abzug der sowjetischen Streitkräfte 1991 vom Gebiet der ehemaligen DDR verfiel das als Sperrgebiet ausgezeichnete und bewachte Gelände des Nebenlagers. Eigentümerin war seit 1994 die Brandenburgische Boden Gesellschaft für Grundstücksverwaltung und -Verwertung (Wünsdorf).

Seit 2003 werden mit Förderung des Bundes sowie der Europäischen Union durch Vermittlung des Sozialamtes halbjährlich etwa 20 Arbeitskräfte auf diesem Gelände mit Aufräumarbeiten beschäftigt.
Text 06.2016

Nach dem Krieg nutzte die damalige sowjetische Armee (später GSSD) den Komplex als Nachschub- und Versorgungsdepot. Neben der Lagerung von Uniformen und Zubehör wurden eine Näherei und eine chemische Reinigung betrieben.

Видео Heeresbekleidungsamt Bernau HBKB канала Joerg Witte
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6 сентября 2017 г. 3:49:48
00:16:04
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