Peter Predehl: Auf der Jagd nach der Natur der Dunklen Energie
Im Rahmen von "Wissenschaft für jedermann" berichtet Peter Predehl, ehemaliger Leiter von eROSITA, über seine Forschung: Das Röntgenteleskop eROSITA ist das Hauptinstrument auf der russisch-deutschen Weltraummission SRG (»Spektrum-Röntgen-Gamma«). SRG wurde am 13. Juli 2019 mit einer Proton-Rakete vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan ins All gebracht, auf eine Reise zum sogenannten Lagrange-Punkt 2, eineinhalb Millionen Kilometer von der Erde entfernt auf der Sonnenabgewandten Seite. Dort wird eROSITA über vier Jahre lang den gesamten Himmel systematisch achtmal im Röntgenbereich mit beispielloser Empfindlichkeit kartieren.
Das wissenschaftliche Hauptziel von eROSITA ist es, durch die 3D-Kartographierung von 100.000 Galaxienhaufen die großräumige Struktur des Universums zu bestimmen und herauszufinden, wie diese Strukturen im Verlauf der kosmischen Zeit gewachsen sind. Dies könnte uns dabei helfen, die Geheimnisse der rätselhaften Dunklen Energie zu entschlüsseln, die das Universum auseinander treibt.
Nach Beendigung der ersten von insgesamt acht Himmelsdurchmusterungen haben wir bereits annähernd eine Million Röntgenquellen entdeckt, in etwa so viel wie in allen anderen Missionen der letzten 50 Jahre zusammen. Dies lässt uns hoffen, dass wir unsere gesetzten Missionsziele auch erreichen können.
Ein Vortrag in Zusammenarbeit mit dem Exzellenzcluster ORIGINS
und den Physikfakultäten der LMU und TU München.
Видео Peter Predehl: Auf der Jagd nach der Natur der Dunklen Energie канала Deutsches Museum
Das wissenschaftliche Hauptziel von eROSITA ist es, durch die 3D-Kartographierung von 100.000 Galaxienhaufen die großräumige Struktur des Universums zu bestimmen und herauszufinden, wie diese Strukturen im Verlauf der kosmischen Zeit gewachsen sind. Dies könnte uns dabei helfen, die Geheimnisse der rätselhaften Dunklen Energie zu entschlüsseln, die das Universum auseinander treibt.
Nach Beendigung der ersten von insgesamt acht Himmelsdurchmusterungen haben wir bereits annähernd eine Million Röntgenquellen entdeckt, in etwa so viel wie in allen anderen Missionen der letzten 50 Jahre zusammen. Dies lässt uns hoffen, dass wir unsere gesetzten Missionsziele auch erreichen können.
Ein Vortrag in Zusammenarbeit mit dem Exzellenzcluster ORIGINS
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