"Was wollten Sie in Berlin?!" VR-Projekt Stasi-Gefängnis (9 Min.)

Es ist ein zynisches „Herzlich Willkommen!“, mit dem der User in der Haftanstalt Berlin-Hohenschönhausen empfangen wird. Hier beginnt die virtuelle Zeitreise in die DDR-Vergangenheit, in der jeder mit einer VR-Brille selbst in die Rolle eines Gefangenen schlüpft. Unmittelbar erfährt der Nutzer, was es bedeutet, im Stasi-Knast auf Gefängniswärter, Vernehmer und Zellennachbarn zu treffen. Was es bedeutet, niemandem trauen zu können und ausgeliefert zu sein. Im 360°-Film von Michael Ginsburg, Martin Heller und Christiane Wittenbecher wird der Nutzer vom Beobachter zum Teilnehmer. Die Dialoge basieren auf Recherchen in Protokollen und Interviews mit Zeitzeugen, zum Teil vor Ort in den historischen Räumen, um das "Erlebnis" so präzise wie möglich darstellen zu können. Für die Schauspieler um Udo Schenk in Original Stasi-Requisiten war es der erste Einsatz in einem 360°-Film.

Optimiert ist das 360°-Video für den Einsatz mit VR-Brillen/Head-mounted Displays (HMDs), mit denen der Nutzer eintauchen und für neun Minuten selbst zum Häftling werden kann. Es lief im Jahr 2017 bereits auf verschiedensten Veranstaltungen (Filmpremiere, Berlinale, Kongresse, Filmfestivals).

Am Einstellungs-Zahnrad auf 4K-Qualität einstellen.

Mehr Infos auf http://www.Facebook.com/IntoVR360, wo wir aktiver sind als auf Youtube, und im Netz auf http://www.IntoVR.de. IntoVR im Videoportrait: http://intovr.de/2017/12/10/intovr-das-team-im-video/

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