AfD-Fraktionschefin Weidel nennt Stuttgarter Krawallnacht "Probe für Bürgerkrieg"
Die AfD-Fraktionschefin Alice Weidel hat am Sonntag bei einer Kundgebung in Stuttgart "vor allem jungen Männern mit Migrationshintergrund" und "Linksextremisten" vorgeworfen, hinter den Krawallen und Plünderungen vom vorausgegangenen Wochenende zu stecken. Die Unruhen nannte sie eine "Nacht der Schande" und meinte, dass in jener Nacht am 20. Juni ein gewaltbereiter Pöbel den Bürgerkrieg geprobt hätte.
Alice Weidel sprach von "vor allem jungen Männern mit Migrationshintergrund" und "Linksextremisten", die hinter den Krawallen, Angriffen auf Polizisten und Plünderungen steckten.
Dutzende Geschäfte überfallen, etliche geplündert. Das war keine spontane Eskalation. Da hat ein gewaltbereiter Krawallpöbel den Bürgerkrieg geprobt.
Die AfD hatte ihre Kundgebung unter dem Motto "Zurück zum Rechtsstaat - Gegen Plünderungen und für die Solidarität der Polizei" abgehalten. Hintergrund sind die gewaltsamen Ausschreitungen in der Nacht zum 21. Juni rund um den Schlossgarten der Stadt. Die vorläufige Festnahme eines Jugendlichen aufgrund eines Drogen-Deliktes etwa eine halbe Stunde vor Mitternacht löste in der umstehenden Menschenmenge Aggressionen und zahlreiche Angriffe gegen die Polizisten aus.
In der Folge solidarisierten sich weitere anwesende Personen auf dem Schlossplatz, sodass sich nun mehrere Hundert Personen gegen die Polizeibeamten stellten und weiter mit Steinen und Flaschen nach ihnen warfen. Auch eingesetzte Rettungskräfte wurden teilweise attackiert. [...] Erst gegen 04.30 Uhr war die Situation beruhigt", heißt es in einer Stellungnahme der Polizei.
Im Zuge der gewaltsamen Unruhen wurden 19 Beamte verletzt. Mittlerweile wurden 24 mutmaßliche Randalierer festgenommen. 30 Geschäfte, darunter Mobilfunkläden, Bekleidungsgeschäfte und Juweliere sowie andere Einrichtungen wurden von "Randalierern durch Einschlagen von Türen und Fensterscheiben teilweise erheblich beschädigt".
Bislang wurden acht Geschäfte festgestellt, in die die Randalierer eindrangen und Waren plünderten, schreibt die Polizei.
Zudem wurden zwölf Polizeifahrzeuge zerstört. Unter dem Motto "Rassismus der AfD stoppen" hatten sich Demonstranten gegen die AfD-Kundgebung zusammengefunden. Die Polizei hielt die AfD-Anhänger und die Gegendemonstranten voneinander fern.
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Alice Weidel sprach von "vor allem jungen Männern mit Migrationshintergrund" und "Linksextremisten", die hinter den Krawallen, Angriffen auf Polizisten und Plünderungen steckten.
Dutzende Geschäfte überfallen, etliche geplündert. Das war keine spontane Eskalation. Da hat ein gewaltbereiter Krawallpöbel den Bürgerkrieg geprobt.
Die AfD hatte ihre Kundgebung unter dem Motto "Zurück zum Rechtsstaat - Gegen Plünderungen und für die Solidarität der Polizei" abgehalten. Hintergrund sind die gewaltsamen Ausschreitungen in der Nacht zum 21. Juni rund um den Schlossgarten der Stadt. Die vorläufige Festnahme eines Jugendlichen aufgrund eines Drogen-Deliktes etwa eine halbe Stunde vor Mitternacht löste in der umstehenden Menschenmenge Aggressionen und zahlreiche Angriffe gegen die Polizisten aus.
In der Folge solidarisierten sich weitere anwesende Personen auf dem Schlossplatz, sodass sich nun mehrere Hundert Personen gegen die Polizeibeamten stellten und weiter mit Steinen und Flaschen nach ihnen warfen. Auch eingesetzte Rettungskräfte wurden teilweise attackiert. [...] Erst gegen 04.30 Uhr war die Situation beruhigt", heißt es in einer Stellungnahme der Polizei.
Im Zuge der gewaltsamen Unruhen wurden 19 Beamte verletzt. Mittlerweile wurden 24 mutmaßliche Randalierer festgenommen. 30 Geschäfte, darunter Mobilfunkläden, Bekleidungsgeschäfte und Juweliere sowie andere Einrichtungen wurden von "Randalierern durch Einschlagen von Türen und Fensterscheiben teilweise erheblich beschädigt".
Bislang wurden acht Geschäfte festgestellt, in die die Randalierer eindrangen und Waren plünderten, schreibt die Polizei.
Zudem wurden zwölf Polizeifahrzeuge zerstört. Unter dem Motto "Rassismus der AfD stoppen" hatten sich Demonstranten gegen die AfD-Kundgebung zusammengefunden. Die Polizei hielt die AfD-Anhänger und die Gegendemonstranten voneinander fern.
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