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Dokumentarfilm Gazelle | Geschichte | Handwerk | Marketing | Innovation und Zukunft

Gazelle steht für Qualität, für Service und Innovation. fachmännisches Können, Fahrradwissen, Leidenschaft. Die Marke Gazelle ist so stark, wirklich ein richtig solides Fahrrad. Qualität, Zuverlässigkeit, ein Transportmittel, mit dem man den Rest seines Lebens fahren kann. Gazelle ist zuverlässig für mich, aber auch technisch ausgereift. Schöne Räder, wir achten ganz besonders auf das Design. Das Schönste an Gazelle sind die Menschen in dieser Firma. Sie alle teilen eine gemeinsame Leidenschaft,
und das sind Fahrräder. Das Besondere an Gazelle ist, dass es die älteste noch immer bestehende Fahrradfabrik in den Niederlanden ist. Willem Kölling und Rudolf Arentsen waren zwei Freunde hier in Dieren. Und sie beschlossen 1892, gemeinsam eine Fahrradfabrik aufzumachen. Sie wollten jedem Menschen das Fahrradfahren ermöglichen, weil Radfahren doch sehr begehrt war. Die Menschen konnten Entfernungen aus eigener Kraft bewältigen, und das führte dazu, dass das Fahrrad zu einem Zeichen des Fortschritts in den Niederlanden im 19. und 20. Jahrhundert wurde. Und sie hatten bereits eine Vision davon, wie sie die Menschen mobil machen wollten, und das ist eigentlich genau das, was wir heute noch tun.
Menschen zu motivieren, Fahrrad zu fahren und auch in Zukunft Fahrrad zu fahren.

GAZELLE, GAZELLE, BLEIBE STETS BESTEHEN
KEIN KONKURRENT KANN DIESE MARKE BESIEGEN
Gazelle hat unter anderem zwei Weltkriege und viele, viele Krisenzeiten überstanden. Der Erste Weltkrieg führte vor allem zu einem Mangel an Arbeitern, der Zweite Weltkrieg war richtig schlimm für Gazelle. Es fiel eine große Bombe hier auf die Fabrik und am Ende des Krieges, als die Niederlande die Freiheit feierten, stand Hendrik Kölling, der Direktor, hier vor der Fabrik und dachte unter Tränen: alles ist zerstört, das wird nie wieder gut.

Doch glücklicherweise wurde es wieder gut, ja, denn nach dem Krieg wollte jeder in den Niederlanden ein Fahrrad. Das Fahrrad ist eigentlich ein Symbol für Freiheit. Und so konnte Gazelle in der Fabrik wieder loslegen. Fahrräder herstellen für die Niederländer, die gerne wieder Fahrrad fahren wollten.

Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte Königin Wilhelmina das Radfahren.
Juliana fuhr Rad, Beatrix fährt Rad, Willem-Alexander, alle fahren Rad. Auch die Prinzessinnen sitzen jetzt wieder auf dem Fahrrad. Ich glaube nicht, dass man in anderen Ländern Prinzessinnen auf diese Art so offen, so einfach auf einem Fahrrad sitzen sieht. Als wir 100 Jahre alt wurden,
fiel das praktischerweise zusammen mit der Produktion des achtmillionsten Rads. Damals haben wir als einziger Fahrradhersteller der Niederlande das Prädikat "Königlich" von Prinzessin Margriet erhalten.
Das achtmillionste Gazelle wurde von Prinzessin Margriet fertig montiert.
Sie zog die Schraube am Vorbau fest und machte das Fahrrad damit fahrbereit. 2015, als diese neue Fabrik eröffnet wurde, kam auch König Willem-Alexander, um diese Fabrik zu eröffnen.

Bei Gazelle machen wir noch ein Fahrrad, das Tour Populair, und dieses Fahrrad bekommt noch Zierleisten. Dort bringen wir wirklich von Hand die Linien auf den Schutzblechen an, und rund um den Steuerkopf. Das ist eigentlich ganz vorne, wo die Lenkstange hindurch geht. Zum Anbringen von Zierleisten ist fachliches Können nötig, und dabei muss man mit den eigenen Fingern versuchen, den Abstand zwischen Schutzblech und Leiste ganz konstant zu halten, damit es einfach schön aussieht. Ich glaube, das ist einer der Schritte beim Bau eines Gazelle, auf den wir immer noch besonders stolz sind.

Die Gründer Kölling und Arentsen gingen manchmal noch spazieren.
Ein paar Straßen weiter beginnt eigentlich schon die Veluwe. In diesem Wald gibt es Hirsche und so zog man gleich eine Parallele zu der Eleganz, der Grazie und Schnelligkeit dieses Tieres und so kam man auf den Namen Gazelle. Unser erstes Logo zeigte eine Abbildung eines Bocks, der nach links blickte, mitten in einem Rad mit Speichen. Später wurde es immer weiter stilisiert, damit das Bildzeichen besser erkennbar und leichter lesbar wurde. Es ist gelb, also in der Farbe von Energie, und der Hintergrund ist blau, denn das steht für Qualität und Sicherheit.

Ein anderes Modell, für das Gazelle besonders bekannt ist, ist unser Modell Orange. Das war das erste Fahrrad, bei dem das Unterrohr aus einem Ganzen besteht. Das ist bei Gazelle das beliebteste, das am meisten verkaufte Modell, auch heute noch, das Orange. Bei Gazelle sind Farbgebung und Styling sehr wichtig. Möchten wissen, was bei den Fashionshows in Mailand angesagt ist, damit wir auch auf die aktuellsten Trends beim Design reagieren können.

Jeder weiß, dass wir in Zeiten des Klimawandels leben.
Jeder kennt Staus in den Städten.
Ein Fahrrad ist eine fantastische Alternative.
Wenn wir uns ebenfalls weiterentwickeln mit gesellschaftlichem Engagement, dann wird es uns ganz bestimmt, auch Gazelle,
nicht nur das Rad, sondern auch Gazelle in fünfzig Jahren noch geben.

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31 января 2020 г. 15:29:54
00:13:51
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