Deutschland aus der Luft - Die Städte 2010
Deutschland aus der Luft - Die Städte 2010
Fast das ganze Land ist besiedelt, aber vom Satelliten aus betrachtet sieht man vor allem die grossen Leuchtpunkte: Berlin, Hamburg, München. Und die riesige "Milchstrasse" des Rhein-Ruhrgebiets, die sich von Köln bis Dortmund zieht.
"Deutschland von oben" zeigt die Dächer und Türme grosser und kleiner Städte, die Bahntrassen und Strassenzüge, auf denen jeden Morgen mehr als 40 Millionen Menschen - fast alle zur selben Zeit - zur Arbeit oder zur Schule streben.
Mittelalterlicher Grundriss
Aus der Luft sieht man das Brandenburger Tor mit ganz anderen Augen. Und man fragt sich, wie die Bäume in den Häuserschluchten der Wohnquadranten von Friedrichshain jemals genug Sonne zum Wachsen bekommen konnten. Von oben erkennt man den Luxus von Hamburgs Alstervororten am üppigen Grün und der Grösse der Grundstücke. Und man erkennt, wie die Hamburger Speicherstadt auf ihre modernen, neuen Nachbargebäude der Hafen-City stösst.
Wie ist das scheinbar planlose Wirrwarr der mittelalterlichen Strassen in den Altstädten von Rothenburg, Regensburg oder Lübeck zustande gekommen? Steckt ein geheimer Plan dahinter? Und warum folgen in vielen Städten die Strassen der inneren Bezirke noch immer ihrem Verlauf aus uralten Zeiten - selbst in einer kriegszerstörten Industriestadt wie Dortmund? Die Vogelperspektive verrät, dass die vermeintliche Stahl- und Kohlestadt den mittelalterlichen Grundriss der "Freien Reichs- und Hansestadt Dortmund" beinahe penibel beibehalten hat - bis heute.
Wie kann Münchens Oktoberfest, das grösste Volksfest der Welt, überhaupt funktionieren, wenn die meisten der bis zu 500.000 Besucher am Abend beinahe zur selben Zeit und fast alle mit dem Taxi nach Hause fahren wollen? Was gibt es
für die 195 Megapixel-Kameras zu entdecken, mit denen Orthofotografie-Experten über die Wälder Berlins fliegen, die waldreichste Metropole Europas, um verzerrungsfreie, natur- und massstabsgetreue fotografische Abbildung der Erdoberfläche zu erstellen?
Und wie identifizieren Experten anhand von englischen Luftbildern noch 65 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gefährliche Blindgänger? Nichts hat die deutschen Städte nachhaltiger verändert als die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg. Aus der Vogelperspektive sieht man das deutlicher als je zuvor.
Der Luftbildarchäologe Klaus Leidorf, der allein in Bayern Tausende von historischen Fundstellen früherer Siedlungen aus seinem kleinen Propellerflugzeug entdeckt und dokumentiert hat, bringt den Vorteil der Vogelperspektive auf die Formel: "Wenn ich als Ameise auf einem Teppich laufe, kann ich das Muster des Teppichs nicht erkennen. Das kann ich nur von viel weiter oben, mit Abstand." Warum aber sind aus manchen Siedlungen Burgen, aus manchen Feldlagern mächtige Städte geworden, während die verborgenen Plätze, die Klaus Leidorf aus der Luft entdeckt, wieder verlassen
und vergessen wurden?
Auf alle diese Fragen sucht "Deutschland von oben" Antworten. Die erste Folge bietet eine Städtereise, die sich über das Bekannte erhebt. Aufwändige Animationen und magische Zeitrafferbilder, kombiniert mit sachkundigen Kommentaren von Deutschlands führendem Städteforscher, Professor Hartmut Häussermann, zeigen die Metropolen und Kleinstädte in völlig neuem Licht.
Видео Deutschland aus der Luft - Die Städte 2010 канала fritz5188
Fast das ganze Land ist besiedelt, aber vom Satelliten aus betrachtet sieht man vor allem die grossen Leuchtpunkte: Berlin, Hamburg, München. Und die riesige "Milchstrasse" des Rhein-Ruhrgebiets, die sich von Köln bis Dortmund zieht.
"Deutschland von oben" zeigt die Dächer und Türme grosser und kleiner Städte, die Bahntrassen und Strassenzüge, auf denen jeden Morgen mehr als 40 Millionen Menschen - fast alle zur selben Zeit - zur Arbeit oder zur Schule streben.
Mittelalterlicher Grundriss
Aus der Luft sieht man das Brandenburger Tor mit ganz anderen Augen. Und man fragt sich, wie die Bäume in den Häuserschluchten der Wohnquadranten von Friedrichshain jemals genug Sonne zum Wachsen bekommen konnten. Von oben erkennt man den Luxus von Hamburgs Alstervororten am üppigen Grün und der Grösse der Grundstücke. Und man erkennt, wie die Hamburger Speicherstadt auf ihre modernen, neuen Nachbargebäude der Hafen-City stösst.
Wie ist das scheinbar planlose Wirrwarr der mittelalterlichen Strassen in den Altstädten von Rothenburg, Regensburg oder Lübeck zustande gekommen? Steckt ein geheimer Plan dahinter? Und warum folgen in vielen Städten die Strassen der inneren Bezirke noch immer ihrem Verlauf aus uralten Zeiten - selbst in einer kriegszerstörten Industriestadt wie Dortmund? Die Vogelperspektive verrät, dass die vermeintliche Stahl- und Kohlestadt den mittelalterlichen Grundriss der "Freien Reichs- und Hansestadt Dortmund" beinahe penibel beibehalten hat - bis heute.
Wie kann Münchens Oktoberfest, das grösste Volksfest der Welt, überhaupt funktionieren, wenn die meisten der bis zu 500.000 Besucher am Abend beinahe zur selben Zeit und fast alle mit dem Taxi nach Hause fahren wollen? Was gibt es
für die 195 Megapixel-Kameras zu entdecken, mit denen Orthofotografie-Experten über die Wälder Berlins fliegen, die waldreichste Metropole Europas, um verzerrungsfreie, natur- und massstabsgetreue fotografische Abbildung der Erdoberfläche zu erstellen?
Und wie identifizieren Experten anhand von englischen Luftbildern noch 65 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gefährliche Blindgänger? Nichts hat die deutschen Städte nachhaltiger verändert als die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg. Aus der Vogelperspektive sieht man das deutlicher als je zuvor.
Der Luftbildarchäologe Klaus Leidorf, der allein in Bayern Tausende von historischen Fundstellen früherer Siedlungen aus seinem kleinen Propellerflugzeug entdeckt und dokumentiert hat, bringt den Vorteil der Vogelperspektive auf die Formel: "Wenn ich als Ameise auf einem Teppich laufe, kann ich das Muster des Teppichs nicht erkennen. Das kann ich nur von viel weiter oben, mit Abstand." Warum aber sind aus manchen Siedlungen Burgen, aus manchen Feldlagern mächtige Städte geworden, während die verborgenen Plätze, die Klaus Leidorf aus der Luft entdeckt, wieder verlassen
und vergessen wurden?
Auf alle diese Fragen sucht "Deutschland von oben" Antworten. Die erste Folge bietet eine Städtereise, die sich über das Bekannte erhebt. Aufwändige Animationen und magische Zeitrafferbilder, kombiniert mit sachkundigen Kommentaren von Deutschlands führendem Städteforscher, Professor Hartmut Häussermann, zeigen die Metropolen und Kleinstädte in völlig neuem Licht.
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