Загрузка страницы

Hunderte Bunker in Österreich - Raumverteidigung - Hundreds of bunkers in Austria

Raumverteidigung 1968

Für die Buchpräsentation PALLASCH 62
Ein General für jede Jahreszeit / General Emil Spannocchi - ein Lebensporträt zum 25. Todestag
Obst i.R. Wolfgang F.J. Wildberger, Mag. Georg Reichlin Meldegg
LINK: http://www.miliz.at/de/shop/pallasch-2018-2020/pallasch-62

Raumverteidigung ist ein von dem österreichischen General Emil Spannocchi (1916–1992) Ende der 1960er Jahre entwickeltes militärisches Konzept, welches im Gegensatz zur Grenzverteidigung im Rahmen der so genannten umfassenden Landesverteidigung eine Verteidigung des Territoriums durch den Kampf in Schlüsselzonen und Raumsicherungszonen durch das österreichische Bundesheer vorsah.
Das Konzept der Raumverteidigung (nach dem Armeekommandanten als „Spannocchi-Doktrin“ bekannt) bestand darin, einen möglichen Aggressor nicht in einer großen Verteidigungsschlacht zu besiegen, sondern stattdessen durch eine Kombination aus starker Verteidigung in Schlüsselzonen einerseits und Kleinkrieg wie zum Beispiel stetiger Überfälle auf Nachschublinien und andere Ziele im gegnerischen Hinterland andererseits zu behindern und abzunützen. Durch die auf diese Art erzielte Verzögerung und des zu hohen „Durchmarschpreises“ sollten potenzielle Gegner von vornherein davon abgehalten werden, einen Durchmarsch durch das Territorium Österreichs zu versuchen, der nur bei Überraschung der NATO oder des Warschauer Paktes durch Schnelligkeit Sinn gehabt hätte.

Der Kampf in den Schlüsselzonen sollte durch Verteidigung von Schlüsselräumen und Sperrzonen erfolgen, die mit tausenden „Festen Anlagen“ (Bunker), vorbereiteten Sperren, Feldsperren, Sprenganlagen, Landwehrlagern etc. und starken Einheiten geschützt waren. Die Schlüsselzonen und Sperranlagen befanden sich großteils im Donauraum und im alpinen, d. h. leichter zu verteidigenden Bereich und waren vor allem in der östlichen Landeshälfte gegen den Warschauer Pakt, in Tirol vor allem gegen die NATO aus Deutschland und Italien gerichtet.

Die Bundesregierung hätte sich in die Einsatzzentrale Basisraum zurückziehen sollen. Außerhalb der Schlüsselzonen gab es die sogenannten Raumsicherungszonen, in denen durch eine guerillaartige Kleinkriegstaktik durch Jagdkampfbataillone ein potentieller Angreifer (der nach damaliger Planung NATO bzw. Warschauer Pakt oder Jugoslawien war) einen möglichst hohen Eintrittspreis ins neutrale Österreich zahlen sollte und auch danach mit Aktionen gegen seine Nachschublinien und rückwärtigen Einheiten bekämpft worden wäre (siehe auch zum Beispiel Kriegsführung in Afghanistan). Eine starke Verteidigung außerhalb der Schlüsselzonen direkt ab der Staatsgrenze war für den Operationsfall Jugoslawien[3] vorgesehen.
#turretbunker #bunker #Bundesheer

Видео Hunderte Bunker in Österreich - Raumverteidigung - Hundreds of bunkers in Austria канала U.S.B. Austria
Показать
Комментарии отсутствуют
Введите заголовок:

Введите адрес ссылки:

Введите адрес видео с YouTube:

Зарегистрируйтесь или войдите с
Информация о видео
26 сентября 2019 г. 21:00:01
00:04:32
Яндекс.Метрика