Hubbrücke in Magdeburg

Die Hubbrücke steht unter Denkmalschutz und gehört zu den größten und ältesten Hubbrücken Deutschlands.
Die Magdeburger Hubbrücke wurde im Zuge des Baus der Eisenbahnstrecke Potsdam-Magdeburg in den Jahren 1846/47 von der „Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahngesellschaft“ errichtet. Die Brücke über die Elbe wurde jedoch erst später fertiggestellt, so dass die Züge in den ersten Jahren im Bahnhof Magdeburg-Friedrichstradt endeten. Einen durchgehenden Zugverkehr gab es auf der Brücke erst ab dem 19. August 1848. Seit damals überspannt sie – zunächst als Drehbrücke – die Elbe. Sie hat eine Gesamtlänge von 220 Metern.
Am 28. Februar 1998 kam die Streckenstilllegung und aufgrund der defekten Hubvorrichtung wurde das Bauwerk im Juni 2001 im angehobenen Zustand arretiert. Die Hubbrücke steht unter Denkmalschutz und gehört zu den größten und ältesten Hubbrücken Deutschlands. Sie verbindet das Stadtzentrum mit dem Rotehornpark auf der Elbinsel Werder –  einem der schönsten Parks Magdeburgs.

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