Die Uiguren - Chinas umstrittener Umgang mit Minderheiten | Kath. Akademie DIE WOLFSBURG

Welche Menschenrechtsverletzungen begeht China an den Uiguren und was bedeutet das für unsere Beziehungen zu China?

Podiumsdiskussion mit
Katja Drinhausen, Mercator-Institut für China-Studien (Merics)
Christoph Giesen, Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in China
Viola von Cramon-Taubadel MdEP, Mitglied des Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, Fraktion der Grünen / Freie Europäische Allianz
Hanno Schedler, Referent für Genozid-Prävention und Schutzverantwortung, Gesellschaft für bedrohte Völker
Mark Radtke, Akademiedozent

Über eine Million Menschen – interniert. Die Lage der muslimischen Minderheit der Uiguren im Westen Chinas ist seit mehreren Jahren schlicht untragbar. Immer mehr Informationen zu den sogenannten Umerziehungslagern gelangen an die Öffentlichkeit. Einzelnen Internierten gelingt es immer wieder über die prekären Zustände zu berichten. Der (Religions-)Freiheit beraubt und in Teilen zu Zwangsarbeit genötigt, sind Mitglieder der uigurischen Community in rechtsfreien Räumen Folter und Gewalt schutzlos ausgeliefert. Was wissen wir über dieses unmenschliche Internierungssystem der chinesischen Zentralregierung? Wie muss vor diesem Hintergrund die zukünftige Zusammenarbeit mit China aussehen?

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