Morbus Menière - Experte Dr. Greuel "Ursache und Heilung"

Morbus Menière - Ursache und Heilung

Die Ursachen für Menière'schen Schwindel, Hörsturz und Tinnitus... sind eindeutig.

1. Wer bekommt einen Schwindel?

Es sind besondere Menschen mit einer bestimmten Persönlichkeit und ihren besonderen Fähigkeiten wie Gewissenhaftigkeit und Genauigkeit, wie Zuverlässigkeit und Pflichtbewusstsein...

2. Was löst einen Schwindelanfall aus?

Es sind meistens spontane Auslöser wie Lärm, Knall und andere Schrecksituationen, aber immer in Kombination mit länger anhaltenden Auslösern wie Lebenskrisen (Trauer, Kündigung, Trennung, Dauerstress allgemein, Dauerlärm.

3. Was passiert im Kopf bei Tinnitus, Hörsturz oder menière'schem Schwindel...?

Es werden Bereitstellungsreflexe (über das vegetative Nervensystem, Adrenalin, Vasopressin, Cortisol...) aktiviert für Kampf oder Flucht.

Alleine die Persönlichkeitsmerkmale führen bereits zu einer Grundanspannung und unterschwelligen Bereitstellungsreflexen. Hierbei findet man häufig das Problem des "sich nicht entscheiden könnens", man schwankt quasi zwischen den Entscheidungsmöglichkeiten hin und her. Die Auslöser aktivieren weitere Bereitstellungsreflexe.

Diese führen zu für ungünstigen Blutverteilung, zu Blutgefäßverkrampfungen im tieferen Kopfbereich mit Minderdurchblutung des Gehirns und der Ohren, was zu einer inneren Erblassung der Ohren führt, ferner zu Schleimhautschwellung der Nasennebenhöhlen zu Gunsten einer Anspannung der für den Kampf oder die Flucht wichtigen Muskeln: Die Anspannung der Nackenmuskeln, und der Kiefermuskulatur...
Der Drehschwindel selbst wird durch einen endolymphatischen Hydrops ausgelöst, eine verstärkte Flüssigkeitsansammlung im Gleichgewichtsorgan und ein Platzen einer Membran, die sich aber wieder verschließt. Das ist aber keine organische Erkrankung, sondern auch eine Störung, die vom autonomen Nervensystem ausgelöst wird. Die anspannungsbedingte Minderdurchblutung führt zu dem Ungleichgewicht zwischen Endolymphproduktion und Abfluss der Endolymphe.

4. Warum bleibt die Anfallsneigung für einen Schwindel auch dann noch bestehen, wenn die Auslöser längst vorüber sind?

Weil die Bereitstellungsreflexe und damit die mangelnde Durchblutung der Ohren,
die Schleimhautschwellung,
die Muskelanspannungen im Nacken und im Kiefer
nicht nur kurzfristig aktiviert werden, sondern über einen längeren Zeitraum. Dadurch findet eine Konditionierung dieser Bereitsstellungsreflexe statt.
Sie werden als Prägung, als dauerhafte Reaktionsmuster im Gehirn abgespeichert:
Die Blutgefäße bleiben verkrampft mit Tinnitus, Hörverlust und der Neigung zum Schwindelanfall,
die Schleimhaut bleibt geschwollen,
die Muskeln bleiben angespannt im Nacken und im Kiefer.

Zusammenfassung: Die Ursache für bestehend bleibenden Tinnitus, Hörsturz, menière'schen Schwindel... besteht aus den genannten Persönlichkeitmerkmalen,
den Auslösern,
den Bereitstellungsreflexen
und deren Konditionierung.
(1c) Eine Heilung von Tinnitus, Hörsturz, menière'schen Schwindel... ist möglich.
5. Kann man denn die Prägung beseitigen?

So wie ein Tatoo auch eine Prägung darstellt, die nicht mehr von alleine weggeht, sondern nur operativ entfernt werden kann, so können auch die konditionierten Bereitstellungsreflexe dekonditioniert, also gelöscht werden.

6. Wie löscht man die Bereitstellungsreflexe? Gibt es dafür ein "Resettaste"?

Man kann konditionierte Bereitstellungsreflexe dekonditionieren, indem man durch eine neue Konditionierung allerdings der entgegengesetzten Reflexe durchführt. Die neuen Reflexe ("Heilreflexe") löschen durch Überlagerung die konditionierten Bereitstellungsreflexe aus:
Die Blutgefäßverkrampfung wird durch den Öffnungsreflex der Blutgefäße gelöscht. Das führt zu einem Öffnen der Blutgefäße, was Tinnitus, Hörverlust und Schwindel reduziert und ggf. auch komplett beseitigt. Dadurch schwillt auch die Schleimhaut der Nasennebenhöhlen (ohne zusätzliches Spray) ab.
Die Nacken- und Kiefermuskelanspannung wird zusätzlich durch einen Muskelentspannungsreflex gelöst,
im Nacken und im Kiefer.

Die Persönlichkeitsmerkmale bleiben erhalten, man geht aber bewusster mit seinen Fähigkeiten um.

Dr. med. Hans Greuel
www.ohrfrei.de

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